Sonntag, 3. Juni 2007

01.06.-02.06.2007

01.06.2007

Es regnet und es ist neblig, aber ….. Freizeit, Shopping, kein Zeitdruck J!!

Wir fahren zuerst in die Nanjing Road, denn hier gibt es eine riesige Fußgängerzone mit vielen Geschäften. So richtig fündig werden wir aber nicht. Außer einem T-Shirt und einer Hose für mich springt nichts dabei heraus. Ein kurzer Blick in die Vitrine eines Elektronik-Ladens bestätigt es wieder: Hier kann man keine Schnäppchen machen. Preise auf dem Niveau von Deutschland.

Kurzer Boxenstopp beim Schotten.

Irgendwie sind wir müde und platt und außerdem geht es mir an diesem Tag nicht sonderlich gut. Wir kehren ins Hotel zurück und legen eine Pause ein.

Am Abend fahren wir 4 Stationen mit der U-Bahn zur „Oriental Pearl“, dem Fernsehturm von Shanghai. Ein Wahnsinns-Anblick, wenn man ihn so aus der Nähe sieht. Trotz des schlechten Wetters wagen wir uns in den Turm. Das war eine bescheuerte Idee, denn man sieht wegen des Nebels, der sich während des Schlangestehens noch verdichtet hat, natürlich quasi nichts. Abhaken unter „Sonstige Ausgaben“ ;-).

Anschließend nochmals ein kurzer Spaziergang über die Nanjing Road bis zum Bund. Von dort genießen wir ein letztes mal den atemberaubenden Blick auf den Stadtteil Pudong mit den Wolkenkratzern und dem Fernsehturm. Dann nehmen wir Abschied von Shanghai und machen uns auf den Weg ins Hotel, denn es ist schon 22.00 Uhr und wir müssen noch packen. Morgen geht es um 06.00 Uhr wieder raus.

02.06.2007

Heute ist Schluss mit Lustig. Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Transrapid (jaaa, der aus Deutschland!!) zum Flughafen. Die Wartehalle ist recht unspektakulär und ich hatte irgendwie mehr erwartet. Ich weiß auch nicht genau was, aber so Richtung Captain Future oder Star Trek ;-).

Oben am Gleis / Schiene (wie nennt sich das eigentlich bei einer Magnetschwebebahn?) sehen wir den Transrapid bei der Einfahrt. Das Teil fährt wirklich pünktlich auf die Sekunde. Um Punkt 09.00.00 Uhr setzt sich diese Höllenmaschine in Bewegung und nach geschätzten 3 Minuten (ich habe es mir nicht gemerkt) erreichen wir die Höchstgeschwindigkeit von 431 km/h. Außer einem leichten Rütteln merkt man nicht viel von der Geschwindigkeit.

Allerdings zucken wir kurz zusammen, als wir dem Gegenzug begegnen und es ein wenig rumst.

Nach fast genau 7 Minuten ist der Spuk vorbei und wir haben 30 km (!!) zurückgelegt.

Der Rest ist Routine: Einchecken, Zollformular, Ausreiseformular, Sicherheitskontrolle, letzte Yuan in eine Cola und einen Schokoriegel investieren (wir haben noch 2 Yuan = 0,2 € am Ende übrig), Warten, Boarding, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Fliegen, Fliegen, endlos lange 12 Stunden …….

Dann sind wir endlich zuhause und der Übergang von Urlaub zum Alltag führt über viel Wäsche waschen….

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