Dienstag, 29. Mai 2007

28.05.2007

28.05.2007

Irgendwie ist der Wurm drin. Anstatt wie verabredet um 07.45 Uhr kommt der Weckruf bereits um 06.45 Uhr von der Rezeption L. Was soll man dazu noch sagen. Die Chinesen glauben an das Schicksal. Bei uns denkt man nur daran, wenn sich etwas eher negativ auswirkt, wie bei uns ;-).

Na gut, „sleep when I´m dead“, sagte schon damals der gute Bon Jovi ;-). Völlig übernächtigt quälen wir uns aus dem Bett. Volles Programm:

Zuerst Bootsfahrt auf dem Westsee (zerbrochene Brücke, die nicht zerbrochen ist; alleinstehender Hügel, der nicht alleine steht; Insel, die keine ist). Danach „besinnlicher“ (Zitat Werner) Spaziergang durch die parkähnliche Anlage mit kleinen Brücken, Hecken, Pagoden (3 Stein-Pagoden -> Harald, diese Pagoden bestehen aus mehr als 3 Steinen ;-)).

Anschließend besuchen wir die riesige Tempelanlage von Lingyin. Die Zeit ist wieder knapp, aber wegen der Müdigkeit protestiere ich bestimmt nicht. Mein Interesse hält sich in Grenzen. Von dort mal wieder zum Essen (hätten 2 Mahlzeiten pro Tag nicht auch gereicht?).

Anschließend besuchen wir die Pagode der 6 Harmonien am Ufer des Zick-Zack Flusses (Qiantang), welche der Sage nach einem Kind gestiftet wurde, das einen bösen Zauberer „besiegt“ hat und das Eindämmen des häufigen Hochwassers des Flusses von dem Zauberer erkämpft hat.

Zum Schluss besuchen wir in der Altstadt noch ein Apothekenmuseum (sorry, Museum für mich nur unter Gruppenzwang) und haben dann noch 45 Minuten Zeit für einen Bummel durch die wirklich sehenswerte Altstadt. Hier reiht sich Geschäft an Geschäft und neben Souvenirs gibt es auch eine Art „Fressgass“, wo die Chinesen essen (Froschschenkel, Entenkopf, Hühnerfüße und diverses undefinierbares und teilweise übel riechendes). Simone kann nicht mitgehen, da ihr sonst schlecht wird. Ich muss mir das aber unbedingt anschauen, auch wenn ich nur unter Androhung von Gewalt hier zugreifen würde. Aber den Chinesen schmeckt es.

Auf dem Weg ins Hotel machen wir mal wieder Halt zum ….. Abendessen.

Um 21.00 Uhr liegen wir todmüde im Bett und schlafen durch bis am nächsten Morgen um 06.00 Uhr.

Noch eine Anmerkung: Simone habe ich die Berichte aus Zeitgründen schon ein paar Tage nicht mehr vorgelegt. Inhaltliche Längen oder Laberei und Rechtschreibfehler gehen ausschließlich auf meine Kappe ;-).

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